Jahrgangsstufe 6
Ich mache mein T-Shirt selbst
Thema: Ich mache mein T-Shirt selbst
Bereich: Design
Technik: Druck und Stoffmalerei
Material: weißes T-Shirt, Stoffmalfarben, Pinsel, kleine Fundstücke als Druckstock, Einlegpappen, damit die Farben nicht auf die Rückseite gelangen
Schülerinnen und Schüler haben großen Spaß daran, T-Shirts zu gestalten. Schließlich entstehen auf diese Weise einmalige Kunstwerke, die die Kids anziehen und voller Stolz präsentieren können. Das ist natürlich um einiges besser, als nur ein Bild zu malen, das dann irgendwo im Kinderzimmer oder am Kühlschrank hängt.
Nach einem ersten Entwurf auf Papier müssen Gestaltungsmöglichkeiten her, die schnell gehen, leicht umzusetzen sind und vor allem viel Spaß machen. So kann jeder Schüler seiner Phantasie freien Lauf lassen und ein individuelles Shirt gestalten. Neben freier Malerei mit Stofffarben kamen kleine Fundstücke, Korken, Steine, Muscheln, Schwämmchen, Perlen, Schrauben..., als Druckstock zum Einsatz.
Meine Maske
Thema: Meine Maske
Bereich: Dreidimensionales Gestalten/ Malerei
Technik: Malen, Gießen, Reizen, Kratzen, Zeichnen, Kleben, Schneiden, Nähen
Material: Pappmaché Maske, Acrylfarbe, Heizkleber, Glitzer, UHU, Nieten, Ziersteine, Nadel und Faden, Fineliner, Edding
Meine Maske
Aus der Bearbeitung der Graffiti Kunst entstand die Idee, sich mit der Anonymität hinter einer Maske auseinanderzusetzen. Die SuS lernten kulturelle Bezugspunkte der Gesichtsmaskierung aus der Kunstgeschichte kennen und übertrugen einzelne Formen und Funktionen auf die eigene Gestaltung.
Was bedeutet es, wenn ich mich maskiere? Ab wann maskiert man sich? Ist Schminken eine Maske? Welche Vor- und Nachteile entstehen aus einer Maskierung?
Die SuS suchten nach individuellen Lösungsansätzen in der Gestaltung ihrer eigenen Maske. Dabei war das Material freigestellt und das Experiment wesentlich. Neben den Masken entstanden ebenfalls viele Skizzen zu gestalterischen Überlegungen. Sich mit der eigenen Identität auseinanderzusetzen und begründet Entscheidungen gegen ein Vorhaben oder für ein Vorhaben zu formulieren, fördert die Ausbildung einer künstlerischen Haltung. Entscheidungen begründet darzulegen und auch zu vertreten, stärkt die Persönlichkeitsausbildung. Dabei bildete die Gestaltung der Maske den Rahmen. Während die SuS diesen Rahmen individuell verbogen, verzerrten, übermalten, zerstörten, neu klebten, deformierten, verzierten und unterschiedlich gestalteten, setzten sie sich mit den subjektiven Vorstellungen des Selbst intensiv auseinander.
Jahrgangsstufe 7
Stop- Motion: vom Bild zur Bewegung
Stop- Motion: vom Bild zur Bewegung
Klasse/ Stufe: 7
Thema: Stop- Motion : vom Bild zur Bewegung
Bereich: Zeichnung / Animation
Technik: Konzeptionierung eines Storyboards, Zeichnung der einzelnen Bilder, Animation
per App
Material: 100 DIN A6 blanko Karteikarten (12 pics per sec.)
Bleistifte, Filzstifte, Buntstifte, Fineliner
Storyboard
Smartphone mit der „Stop- Motion App“, optional: ipad/ Tablet
Bewegte Bilder umgeben unseren Alltag. Sei es in der Werbung, per Newsfeed, in den Nachrichten, bei TikTok, Snapchat und/oder Instagram. Serien werden über Netflix stundenlang gestreamt und Erklärvideos über YouTube geschaut. Aber wie genau funktioniert das eigentlich? Wie entsteht ein Film?
Auf Basis der schnelllebigen neuen Medien untersuchen die Schülerinnen und Schüler, was einen guten Film ausmacht. Hierzu erstellen sie zu einem frei wählbaren Sprichwort ein Storyboard und setzten ihre Darstellung zeichnerisch um. Was ist notwendig, um eine Bewegung deutlich zu machen? Was lenkt ab und wozu brauche ich eigentlich einen virtuellen Boden?
Unbewusste Vorgänge und ästhetische Entscheidungen werden über die eigene Produktion eines Kurzfilmes ins Bewusstsein geholt. Die Schülerinnen und Schüler entdecken die Arbeit hinter einem Film und entwickeln ein Verständnis für Komposition, Farbeinsatz und Diversität in den zu verwendenden Medien. Nach 96 eigenen Zeichnungen erfahren die Schülerinnen und Schüler eine Wertschätzung von gestalteten acht Sekunden Kurzfilm. Dabei entwickeln sie nicht nur ein Gespür für das Gezeigte, sondern auch eine Sensibilität für das Weggelassene und bewusst Reduzierte.
Jahrgangsstufe 12
Gebrauchsdesign
Thema: Gebrauchsdesign
Bereich: Modellbau
Technik: Mischtechnik
Die ausgestellten Schülerarbeiten sind in einem Grundkurs der Jahrgangsstufe 12 entstanden.
Wir beschäftigten uns mit Themen der angewandten Kunst: der modernen Produktgestaltung. Hier wurde als Schwerpunkt der praktischen Arbeit das Uhrendesign thematisiert.
Die Anforderungen richten sich nach dem Verwendungszweck der Uhr zwischen rein ästhetischer und pragmatischer Funktion.
Leuchtobjekte
Thema: Gebrauchsdesign
Bereich: Modellbau
Technik: Mischtechnik
Es gibt kaum einen Gegenstand, den der Mensch benutzt, der nicht auch neben seinen funktionalen Eigenschaften auch unter gestalterischen Gesichtspunkten ästhetisch geformt ist oder überformt werden kann. Bei nutzbaren Gegenständen sind stets Form, Material und Farbe so weit berücksichtigt, dass diese den Ansprüchen der Nutzer entgegenkommen. Diese sind durch modische Trends ebenso beeinflusst wie durch subjektive Erwartungen.
Licht als dekorative Erscheinung in Form von Leuchtobjekten wird von Künstlern als Gestaltungsmittel eingesetzt. Funktional orientierte Beleuchtung erfährt durch Gestaltung eine bewusste Wahrnehmung und erhält dadurch eine neue Wertigkeit.
Der Bereich des Designs stellt das Bindeglied zwischen Funktionalität und der Ästhetik eines Gegenstandes dar, wobei die Grenzen zwischen der rein künstlerischen Interpretation und der funktional bestimmten Gestaltung fließend sein können.
Die Schülerinnen und Schüler des Kurses machten es sich zur Aufgabe, Leuchtobjekte zu schaffen, tradierte Sehgewohnheiten und Funktionsweisen zu konterkarieren, Neues zu schaffen durch Materialerprobung.